Glaube

Ob man glaubt, etwas zu können,
oder man glaubt, etwas nicht zu können,
man behält immer Recht.

Glauben ist Denken, es gibt keinen Unterschied.

Denken Sie daran, wenn Sie sich das nächste Mal einreden, für etwas zu schwach oder unbegabt zu sein. Ihr Glaube wird Ihre Prophezeiung erfüllen und Ihnen Recht geben - im Positiven wie im Negativen. Im Psalm 19,15 ist geschrieben:"Die Worte meines Mundes mögen dir gefallen und die Gadanken meines Herzens, ewiger Gott, mein Fels und mein Erlöser!" Das heist, positive Gedanken und Gefühle sollen gefallen, um Schmerzen zu lindern, Krankheiten zu heilen und Misserfolge zu überstehen.

Wie wirksam ist Beten? Wer das Gespräch zu Gott sucht, der weiß, wenn einer helfen kann, dann Gott. Wenn man sich folgende Sätze verinnerlicht, ist es möglich mit Überzeugung eine Lösung zu finden:" Darum sage ich euch: Bei allem, um was ihr betet und fleht, glaubet, dass ihr empfangen habt, und es wird euch Anteil werden. Und wenn ihr hintretet und betet, so vergebt, wenn ihr etwas habt gegen einen, damit auch euer Vater im Himmel euch eure Übertretungen vergebe. (Markus 11,24-25).

Es ist eine Schöpferkraft, das in Ihrem Unterbewusstsein steckt. Dort schlummert eine Macht für die Zukunft des Lebens.

Millionen von Menschen sind "blind". Sie verfügen über kein psychologisches Wissen und ahnen nicht, dass sie werden, was sie tagtäglich denken. Alles was wir denken, zieht eine Wirkung nach sich. Es spiegelt sich in künftigen Lebenssituationen. Unsere geistige und physische Sehfähigkeit müssen wir nicht mühsam erlernen, wir haben sie bereits. Diese Grundlage ist jedem Menschen gegeben, vielen fehlt nur das "know how". Wenn wir unser gesammtes Gedankengut auf das Positive aufbauen, werden wir Heil erfahren. In der Bibes steht geschrieben:" Sei sehend! Dein Glaube hat dir heholfen. Und alsbald ward er sehend und folgte ihm nach und pries Gott.."

Die Bibel beschreibt den Weg zum Ziel und die Macht des Glaubens. " Bei allem, um was ihr bittet in eurem Glauben, glaubt, dass ihr es schon erhalten habt, dann wird es euch zuteil. (Markus 11,24). Um dieses Ziel zu erreichen, ist es wichtig, dass jeder Gedanke, jede Idee, jede Vorstellung im Geist eine bereits vollzogene Wirklichkeit ist. Denn durch die menschliche Psyche nimmt nur das feste Formen an, was wir als aktuelle Wirklichkeit betrachten, und davon überzeugt sind.

Die Freude des Evangeliums

1. Die Freude des Evangeliums erfüllt das Herz und das gesamte Leben derer, die Jesus begegnen. Diejenigen, die sich von ihm retten lassen, sind befreit von der Sünde, von der Traurigkeit, von der inneren Leere und von der Vereinsamung. Mit Jesus Christus kommt immer – und immer wieder – die Freude. In diesem Schreiben möchte ich mich an die Christgläubigen wenden, um sie zu einer neuen Etappe der Evangelisierung einzuladen, die von dieser Freude geprägt ist, und um Wege für den Lauf der Kirche in den kommenden Jahren aufzuzeigen.

Gründonnerstag

Zur Erinnerung an Jesu Mahl mit seinen Jüngern

" Auch Jesus feierte mit seinen Freunden das Pessachmahl. Als alle

am Tisch versammelt waren, sagte er: "Ich weiß, dass ich sterbenwerde.

Einer von euch wird mich verraten.

Aber diesen Abend möchte ich mit euch zusammen feiern.

Und Jesus nahm den Becher mit Wein, der auf dem Tisch stand und sprach das Gebet,

dass der Hausherr beim Passachmahl zu sprechen pflegte:

"Gepriesen seist du Gott,

der du die Traube, die Frucht der Rebe geschaffen hast,

gepriesen seist du Gott, der du uns liebst und uns dies schenkst.

"Und er gab den Becher dem Jünger, der an seiner rechten Seite saß.

Der trank einen Schluck und gab den Becher seinem Nachbarn weiter und jeder trank ein wenig davon.

Dann nahm Jesus eine Scheibe von den flachen Broten, die auf dem Tisch lagen, und sprach:

"Gepriesen seist du, Gott, der du das Brot aus der Erde hervorbringst.

"Und er brach das Brot in Stücke und sagte: " Das bin ich.

Wie dieses Brot gebacken wird, so werde ich gebrochen, damit ihr das Leben habt.

 

Er teilte die Stücke aus und sie aßen alle davon.

Und er nahm noch einmal den Becher mit Wein und sagte: "Das bin ich. Wie dieser Wein getrunken wird, so sterbe ich. Aber wie ihr alle von diesem Becher trinkt, so werdet ihr danach immer zusammen gehören... als Kinder Gottes. Wenn ihr später miteinander Brot esst und Wein trinkt, dann denkt an mich - und liebt einander, wie ich euch liebe. ...... Daran,dass ihr einander liebt, - werden die Menschen merken, dass ihr .... zu mir gehört.

zusammengestellt von Pfarrer Dariusz Niklewicz, Zell, am 28. März 2013

Glaubensbekenntnis

Wir glauben an den einen Gott,

den Vater, den Allmächtigen,

der alles geschaffen hat,

Himmel und Erde,

die sichtbare und die unsichtbare Welt.

Und an den einen Herrn Jesus Christus,

Gottes eingeborenen Sohn,

aus dem Vater geboren vor aller zeit:

Gott von Gott,

Licht vom Licht,

wahrer Gott vom wahren Gott,

gezeugt, nicht geschaffen,

eines Wesens mit dem Vater;

durch ihn ist alles geschaffen.

 

Für uns Menschen und zu unserem Heil

ist er vom Himmel gekommen,

hat Fleisch angenommen

durch den heiligen Geist

von der Jungfrau Maria

und ist Mensch geworden.

 

Er wurde für uns gekreuzigt unter Pontius Pulatus,

hat gelitten und ist begraben worden,

ist am dritten Tage auferstanden nach der Schrift

und aufgefahren in den Himmel.

 

Er sitzt zur Rechten des Vaters

und wird wiederkommen in Herrlichkeit,

zu richten die Lebenden und die Toten;

seiner Herrschaft wird kein Ende Sein.

Wir glauben an den heiligen Geist,

der Herr ist und lebendig macht,

der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht,

der mit dem Vater und dem Sohn

angebetet und verherrlicht wird,

der gesprochen hat zu den Propheten

und die eine, heilige katholiscche und apostolische Kirche.

 

Wir bekennen die eine Taufe zur Vergebung der Sünden.

Wir erwarten die Auferstehung der Toten

und das Leben der kommenden Welt.

Amen.

Ist Glaube kostenlos?

Eine Diskussion rund um die Kirchensteuereintreibung durch den Staat. Ausgeklügelte Vereinbarungen der katholischen Kirche und der Zusammenhang mit dem eigenen Glauben finden Sie hier

Schenken

Joachim Ringelnatz

Schenke groß oder klein, aber immer gediegen. Wenn die Bedachten die Gaben wiegen, sei dein Gewissen rein. Schenke herzlich und frei. Schenke dabei was in dir wohnt an Meinung, Geschmack und Humor, so dass die eigene Freude zuvor dich reichlich belohnt. Schenke mit Geist ohne List. Sei eingedenk, dass dein Geschenk du selber bist.